Der als gemeinnützig anerkannte Verein Kinderklinikkonzerte e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Bandauftritten auf Kinderstationen Abwechslung in den Klinikalltag der kleinen Patientinnen und Patienten im Alter von 3-17 Jahren zu bringen.
Die Kinderklinikkonzerte sind ein zusätzliches kostenloses Angebot für Krankenhäuser, um den Kindern Ablenkung zwischen Untersuchungen, Behandlung und Medikamenteneinnahmen zu ermöglichen. Die Konzerte finanzieren sich ausschließlich durch Spendengelder. Jedes Kinderklinikkonzert wird stets individuell in Absprache mit dem jeweiligen Krankenhaus sowie den jeweiligen Kinderklinikkonzerte-Bands geplant.
Das 36-köpfige Team arbeitet hauptsächlich ehrenamtlich.
Im Herbst 2022 möchte das Team zum zweiten Mal auf Deutschlandtour gehen und zehn Kinderkliniken besuchen. Unterstützt werden sie dabei von bekannten deutschen Musikern. Bisher erhielt der Magdeburger Verein schon Unterstützung von Max Giesinger, Nico Santos, Revolverheld, LEA, Antje Schomaker und Johannes Oerding.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich der Kontakt zwischen Tier und Mensch positiv auf das Lebensgefühl und das Wohlbefinden des Menschen auswirken kann. Dies eröffnet neue Wege in der Betreuung und Therapie von Menschen, die sich den Kontaktwunsch zu Tieren nicht oder nicht mehr eigenständig erfüllen können.
Hierzu gehören Menschen in Pflegeheimen, Menschen mit Behinderungen oder Menschen in psychiatrischen Einrichtungen. Tiere schaffen oft mit Leichtigkeit, was Menschen nicht vermögen. Besonders Hunde sind in der Lage, Körper, Geist und Seele aufs Tiefste zu berühren und zu bewegen. Menschen mit körperlichen oder geistigen Handicaps zeigen häufig überraschende Reaktionen: So beispielsweise Demenzerkrankte, die nicht mehr sprechen und keine Mimik zeigen, die sich in Anwesenheit eines Hundes öffnen und das Tier berühren möchten.
Durch die Therapie-Begleithundeteams können Einrichtungen Tiere in das Alltagsgeschehen und in ihre pädagogische Arbeit integrieren.
Kinder brauchen Bewegung und eine anregende Umgebung zum Spielen und Toben. Deshalb plant der Heimatverein Teicha e.V. für die strukturschwache Gemeinde Teicha (Petersberg) in Sachsen-Anhalt eine Renovierung des Spielplatzes, der aktuell in einem schlechten Zustand und nur spärlich ausgestattet ist. Die Durchführung dieses Projekts hängt von Spenden ab, da keine Mittel dafür vorhanden sind.
Auf dem öffentlichen Spielplatz in der Dorfmitte soll der Spielplatz mit einem neuen Spielgerät aufgewertet und es sollen notwendige Reparaturarbeiten mit dem Heimatverein Teicha e.V. durchgeführt werden. Gerade nach den beiden letzten schwierigen Jahren möchte der Heimatverein den Kindern der Ortschaft Teicha, die 1.270 Einwohner zählt, damit eine Freude bereiten.
Das Projekt "Kalte Schnauze" wurde 2017 vom Verein Küstenhund e.V. ins Leben gerufen, um sozial schwache und obdachlose bedürftige Tierhalter:innen mit Futter und Tierzubehör zu unterstützen - eine Art „Tiertafel“.
Sie findet fünf bis sechs mal im Jahr statt und soll den Besucher:innen zum einen die Möglichkeit geben, durch gesparte Ausgaben für Futter einen Betrag für tierärztliche Untersuchungen beiseite legen zu können, zum anderen aber auch, um in den persönlichen Austausch zu kommen. In vielen Fällen dient der Verein als erster Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Tierhaltung und Erziehung. Zusätzlich versucht er, bestmöglich über die artgerechte Haltung von Haustieren aufzuklären. Vorrangig betreut der Verein Hundebesitzer:innen, aber auch viele Katzenliebhaber:innen kommen regelmäßig zu Besuch.
Küstenhund e.V. finanziert sich ausschließlich durch Geld- und Sachspenden und durch die ehrenamtliche Arbeit vieler Helferinnen und Helfer.
Der Verein Extremislos e.V. beschäftigt sich mit Themen, die durch Corona und die aktuelle politische Lage verstärkt auftreten: Gewalt, Extremismus und Verschwörungstheorien.
Hierbei setzt der Verein bei Jugendlichen an, wendet sich aber mit seinen Social Media Kanälen auch an Erwachsene und versucht sie, zum Umdenken zu bewegen.
Der Verein betreibt Antigewalt- und Deradikalisierungsarbeit sowie Präventionsarbeit an Schulen und in Jugendeinrichtungen. Durch die Vereinsarbeit werden Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Werte Toleranz, Vielfalt, Gewaltfreiheit und Gleichwertigkeit aller Menschen vermittelt. Bereits radikalisierte Jugendliche und junge Erwachsene werden mit ihren demokratiefeindlichen Weltbildern konfrontiert.
Die Deradikalisierungsarbeit im Internet nimmt dabei einen immer größeren Teil in Anspruch. Der Verein steht als erste Anlaufstelle für Ausstiegswillige oder für ratsuchende Eltern bereit.
Das Team besteht aus acht aktiven ehrenamtlichen Mitgliedern sowie zwei Referenten. Als wichtig sieht der Verein die Kommunikation auf Augenhöhe mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Deshalb ist das Internet eine nicht wegzudenkende Plattform für den Austausch. Extremislos e.V. möchte nicht belehren, sondern Wege aufzeigen und jungen Menschen die Hand reichen.