Der Einsatz von Tieren für die Arbeit mit Menschen ist eine gute Option, Arbeits-, Lern- sowie Sozialverhalten in eine erfolgsversprechende Richtung zu lenken.
Die Therapiebegleithundeteams (TBHT) setzen diese Fähigkeiten bei Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen ein. Die Hunde sind dabei Freunde, Tröster, Zuhörer oder Helfer.
Die Malteser Würzburg e.V. sind Ende 2019 mit zwei Teams gestartet. Inzwischen sind daraus 28 fertig ausgebildete Teams geworden sowie 23 Teams in Ausbildung. Die Gemeinschaft von 51 Mensch-Hunde-Teams besucht 26 verschiedene Hospiz-, Kindertages- und Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Außerdem betreut sie 11 Kinder und Erwachsene in Einzelbesuchen.
Mit der Förderung werden weitere ehrenamtliche Teams ausgebildet.
Durch die TherapieBegleitHundeTeams (TBHT) können Pflegeheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Kinderheime, Palliativstationen und Hospize Tiere in das Alltagsgeschehen oder die pädagogische Arbeit mit integrieren, ohne dass die jeweilige Einrichtung selbst einen hohen organisatorischen, personellen oder kostenbeeinträchtigten Aufwand hat.
Mit der Förderung werden weitere Teams ausgebildet.
In der Krad-Staffel der Malteser Ingolstadt e.V. sind Ehrenamtliche mit dem Motorrad in und um Ingolstadt sowie im gesamten Landkreis Eichstätt unterwegs. Ihre Fahrten melden sie der Leitstelle und können - im Anforderungsfall oder auf eigene Initiative - als „First Responder“ - also als ausgebildete Ersthelfer - mit Sofortmaßnahmen die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrücken.
Die Mitglieder der Kradstaffel sind aber auch als „fahrende Notrufsäulen“ unterwegs, sichern Pannen- oder Unfallfahrzeuge ab und betreuen Verkehrsteilnehmer im Stau. Zudem können sie als Motorradsanitäter bei Großveranstaltungen das sanitätsdienstliche Angebot der Malteser ergänzen. Die speziell ausgestatteten Motorräder werden von den Maltesern gestellt.
Die Förderung trägt zur Ausstattung der Krad-Staffel bei.
KULTUR FÜR ALLE Stuttgart e.V. ermöglicht finanziell benachteiligten Menschen die kostenfreie Teilhabe am kulturellen Leben in Stuttgart.
Niemand soll vom gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden. Deshalb setzt sich der Verein seit 2010 dafür ein, dass Stuttgarter:innen mit der Bonuscard + Kultur bei über 100 Kulturpartnern Freikarten erhalten.
Ganzheitlich als Familie gesund zu werden, ist seit 2005 der Ansatz der Stiftung, die sich ausschließlich über Spenden finanziert.
Das Ziel ist dabei, alle Betroffenen aufzufangen. Deshalb hat die Rexrodt von Fircks Stiftung die Reha „gemeinsam gesund werden" und die Kur „zusammen stark werden" ins Leben gerufen.
Die Programme richten den Fokus auf das Selbstmanagement der Mütter nach (Brust-)Krebs und die langfristige seelische Entlastung der Kinder. Schwerpunkte der Stiftung sind u.a. die Förderung ganzheitlicher Rehabilitations- und Kurmaßnahmen, Entwicklung und Förderung von Projekten für Mütter mit einer Rückfalldiagnose und die Förderung ambulanter Betreuungs- und Beratungsstätten in onkologischen Behandlungszentren für Kinder krebskranker Mütter.
Mit der Förderung werden die Angebote der Stiftung unterstützt.