Plus:Für Andere
Externe Ehrenamtprojekte 2023

Der Förderverein der Silcherschule Endersbach e.V. setzt sich für die Belange der Silcherschule ein. Der Verein organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen. Die Grundschule Silcherschule befindet sich derzeit in einem Umbauprozess, der es ermöglichen wird, den 320 Kindern eine modernere und ansprechende Lernumgebung zu bieten. Allerdings hat dieser Umbau auch zur Folge, dass der Schulhof stark verkleinert wurde. Dadurch fehlt es den Kindern an ausreichend Platz für Bewegung und Spiel.
Um diese Situation zu verbessern und den Kindern weiterhin Bewegung und Spaß zu ermöglichen, möchte die Schule Spiel- und Sportgeräte anschaffen.

Mit der Förderung sollen bspw. Hockeyschläger, Hüpfspiele, kleine Tore oder Bälle gekauft werden. So wird der Schulhof trotz des Umbaus zu einem Ort, an dem die Kinder sich austoben können, ihre motorischen Fähigkeiten fördern und gemeinsam Spaß haben können. Gleichzeitig lernen die Kinder wichtige soziale Kompetenzen wie Teamwork, Fairness und Respekt im Umgang miteinander.

Der Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg e.V. engagiert sich durch die TherapieBegleitHundeTeams (TBHT) sozial. Durch Sie können Pflegeheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Kinderheime, Palliativstationen und Hospize Tiere in das Alltagsgeschehen oder die pädagogische Arbeit mit integrieren, ohne dass die jeweilige Einrichtung selbst einen hohen organisatorischen, personellen oder kostenbeeinträchtigten Aufwand hat. Das TBHT besucht die jeweilige Einrichtung nach Absprache mit der jeweiligen Leitung des Hauses, aber ohne jeglichen Anspruch an die besuchten Menschen. Dies führt zur Entlastung und Unterstützung des Pflegepersonals.

Die Ausbildung der Teams ist sehr umfangreich und kostenintensiv. Mit der Förderung sollen weitere Teams ausgebildet werden.

Chalk Back Deutschland e.V. setzt sich inzwischen in 132 Städten gegen (verbale) sexuelle Belästigung im öffentlichen Raum ein. Vernetzt über Social Media schaffen über 400 Mitglieder ein Bewusstsein für Catcalling, geben Betroffenen eine Stimme und setzen ein Zeichen für einen sicheren öffentlichen Raum. Sie kreiden Ihnen zugesendete Vorfälle sexueller Belästigung auf den Boden der jeweiligen Stadt und machen das Thema Catcalling nah- und sichtbar für die Bevölkerung. Insgesamt haben sie schätzungsweise schon über 6.000 Einsendungen zur sexualisierten Gewalt im öffentlichen Raum erhalten und diese auf zahlreichen Instagram-Accounts („catcallsof-Gruppen“, z.B. catcallsofhannover) dokumentiert, um den betroffenen Personen ihren Raum zurückzugeben. Deutschlandweit geben Mitglieder des Vereins außerdem Schulungen und Workshops (u.a. für Firmen und Schulen) zu diversen Themen wie bspw. Belästigung im öffentlichen Raum oder grenzüberschreitendem Verhalten.

Die Förderungen sollen für Kreide und die Chalk Back DACH-Konferenz verwendet werden.

Bemmchen-Leipzig e.V. ist ein gemeinnütziger Verein an der 20.Oberschule in Leipzig Schönefeld, der sich seit seiner Gründung am 30.11.2017 zum Ziel gesetzt hat, den Kindern und Jugendlichen dauerhaft ein Schulfrühstück zu ermöglichen. Die besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den benachteiligten Kindern an der Oberschule, um ihnen die gleiche Chance zu offerieren, satt, ausgeglichen und konzentriert in den Unterricht zu gehen. Bemmchen-Leipzig e.V. ist stets bestrebt den Kindern dabei zu helfen, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Mit der Hilfe von Kooperationspartnern und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern können sie gegenwärtig drei Mal pro Woche ein Schulfrühstück anbieten. Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, den Kindern in Zukunft täglich ein Schulfrühstück anbieten zu können. Dazu soll auch bald im Schulgarten eigenes Gemüse und Obst angebaut werden.

Mit der Förderung sollen Lebensmittel für das Schulfrühstück finanziert werden.

In den TRIGG-Gruppen lernen traumatisierte Geflüchtete, mit ihrem Trauma zu leben und wieder in einen geordneten Alltag zurückzufinden.
Der Erfolg liegt vor allem in den drei Säulen: Gruppe, Therapie und Mentoring. Eine wichtige Ergänzung des Angebots sind die Mentoren, die Geflüchtete im Alltag begleiten und ihnen eine emotionale Stütze sind. Sie sollen mit den Geflüchteten gemeinsame Aktivitäten unternehmen, sie zu Ämtern und Terminen begleiten und beim Deutschlernen helfen. Zusammengefasst: Einfach da sein.
Um dieser Tätigkeit gewachsen zu sein, werden die Mentoren in einem 3-monatigen (36h) Training geschult. Während der Tätigkeit werden sie von professioneller Seite begleitet.

Die Tätigkeit der Mentoren ist oft mit Kosten verbunden (z.B. Eintrittsgelder, Kaffee und Kuchen, Fahrtkosten (besonders auf dem Land). Die Förderung soll eine Aufwandspauschale hierfür bieten.