Unternehmensbericht 2023

Mehr Partnerschaft:
Suzuki und die Creditplus Bank präsentieren sich als starkes Team

Mehr Partnerschaft: <br/>Suzuki und die Creditplus Bank präsentieren sich als starkes Team
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Von der Zapfsäule zur Steckdose

Die Automobilbranche befindet sich in einer gewaltigen Transformation. Der Wettbewerb und die Kundenbedürfnisse verändern sich, neue Produkte, neue Vertriebskonzepte und neue Finanzierungsangebote entstehen. In Zeiten der Umbrüche und Herausforderungen sind starke Partnerschaften unerlässlich. Suzuki Deutschland und die Creditplus Bank verbindet so eine starke Partnerschaft. Die Unternehmen arbeiten seit mehr als zehn Jahren eng zusammen. Die Bank tritt dabei für den Automobilimporteur als Kooperationspartner unter dem Namen Suzuki Finance auf.

Zusammen unschlagbar

Ein Händler, ein Banker und ein Vertriebspartner erzählen von ihrer Zusammenarbeit – von den Herausforderungen und den Plänen für die Zukunft.

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V.l.n.r: Daniel Schnell, Deputy Managing Director der Suzuki Deutschland GmbH, Andreas Bach, National Sales Manager Suzuki Finance, Mirko Janovich, Suzuki-Vertragshändler in Darmstadt

Daniel Schnell, Deputy Managing Director der Suzuki Deutschland GmbH

„Die Händler, die Bank und wir als nationale Vertriebspartner legen immer wieder unsere Ziele übereinander und gleichen diese ab. Darin besteht die Herausforderung, zumal es bei drei Parteien auch mal Zielkonflikte gibt. Aber klar ist, dass wir uns so positionieren müssen, dass alle eine Chance haben, nicht nur profitabel zu wirtschaften, sondern auch in die Zukunft investieren zu können – in den Betrieb, in das Personal, in Ausbildung und Qualifizierung. Nur so gelingt nachhaltiges Wachstum. Suzuki trifft als bodenständige Marke den Zeitgeist und den Nerv der Kundinnen und Kunden. Mittelfristig streben wir einen Marktanteil von 1,5 Prozent an. Das gelingt nur gemeinsam im Team. Dabei ist zu bedenken, dass wir zusehends mit einem gesättigten Markt konfrontiert sind. Es werden künftig nicht noch mehr Fahrzeuge verkauft. Zudem werden immer weniger Kundinnen und Kunden Autos ‚besitzen‘, vielmehr werden sie Leasingverträge abschließen. Dahingehend müssen wir unsere Produkte anpassen und optimieren. Wir wachsen an- und miteinander, gerade im Hinblick auf das, was uns in der Zukunft noch erwartet – und das macht uns stark.“

Andreas Bach, National Sales Manager Suzuki Finance

„Der Schulterschluss zwischen Handel, Importeur und uns als Bank ist gerade in den vergangenen herausfordernden Jahren sehr eng geworden. Wir kennen die Sorgen, Ängste und Nöte des anderen. Wir erleben eine Partnerschaft, bei der, wie man so schön sagt, kein Blatt Papier dazwischen passt. Wir halten zusammen – gerade auch in schwierigen Zeiten mit gestiegenen Zinsen und den politischen Entwicklungen angepassten Preisen, Stichwort GSR II, gepaart mit einer gewissen Kaufzurückhaltung bei den Kundinnen und Kunden. Für uns bei Suzuki Finance heißt das, den Vertragshändlern mit den passenden Finanzdienstleistungen zur Seite zu stehen. Wir reagieren mit zielgerichteten Angeboten, schnellem Service und guten Konditionen. Wir stärken und fördern die frühzeitige Ansprache bei Bestandskunden, die Leasing- oder Finanzierungsverträge mit unterschiedlichsten Laufzeiten abgeschlossen haben, und setzen hierbei zielgerichtet Kaufanreize. Damit wollen wir die Haltedauer bei den Kundinnen und Kunden verkürzen und sie dazu ermutigen, sich schneller neu zu motorisieren. Unsere Zielgröße bei der Laufzeit im Leasinggeschäft beträgt 36 bis 48 Monate. Darüber hinaus wollen wir alle gemeinsam aber auch neue Kundinnen und Kunden im Privatsegment sowie Gewerbekunden für die Klein- und Kompaktwagen von Suzuki fürs Leasing gewinnen, nicht zuletzt beeinflusst der Handel damit auch seinen Gebrauchtwagenbestand von morgen und übermorgen. Durch die enge Kooperation können wir die Finanzierungslösungen stetig optimieren und beständig dem Markt anpassen. Als Teil der Crédit Agricole Gruppe hat Suzuki Finance einen starken Zugang zu den Kapitalmärkten, ein Vorteil, insbesondere wenn es etwa um attraktive Konditionen bei der Refinanzierung geht.“

Mirko Janovich, Suzuki-Vertragshändler in Darmstadt

„Eine gelebte Partnerschaft beruht auf Vertrauen, Offenheit und tiefem Engagement. Als eher kleinere Marke auf dem deutschen Markt müssen wir unsere Kräfte bündeln und die Ressourcen sinnvoll einsetzen. Der Wettbewerb in der Automobilbranche ist hart. Die nächste große Herausforderung ist die Umstellung auf E-Mobilität. Das ist die Zukunft. Da führt kein Weg dran vorbei. Unsere Kundinnen und Kunden wollen schnelle und einfache Lösungen. Das heißt, sie wollen nicht nur das perfekte Auto, sondern auch gleich die passende Finanzierungslösung dazu. Auf diese Wünsche müssen wir reagieren. Dabei hilft uns Suzuki Finance. Wenn wir mithilfe der Bank den Kundinnen und Kunden quasi in Echtzeit sagen können, was sie sich leisten können, wie hoch ihre monatlichen Belastungen sein dürfen, welche Konditionen sie erhalten – das kommt an. Der Kundenkontakt muss aus einem Guss sein, immer zur richtigen Zeit mit der richtigen Botschaft. Das gilt vor allem auch fürs Leasing, das immer mehr auf dem Vormarsch ist. Wir dürfen nicht Gefahr laufen, zu spät zu kommen. Wir zeigen den Kundinnen und Kunden, dass sie Fahrzeuge über einen überschaubaren Zeitraum zu leistbaren Raten erhalten können, sodass sie flexibel bleiben und die maximale Freiheit über die Entscheidung behalten, wie es nach Vertragsablauf weitergeht.“

Seit März 2024 verantwortet Roman Heinrich (58) den Automotive-Bereich der Creditplus Bank als Head of Sales Automotive. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler kennt den Markt wie kein Zweiter. 18 Jahre lang arbeitete er in der Händlereinkaufsfinanzierung der Creditplus, die er bis zuletzt geleitet hat. Für den erfahrenen Manager steht fest: „Absatz- und Händlereinkaufsfinanzierung sind zwei Seiten derselben Medaille, die ich in den letzten Jahren in so ziemlich jeder Marktphase begleiten durfte.“ Ganzheitliche Betreuung bekommt durch Roman Heinrich eine neue Bedeutung bei der Creditplus.

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